Wir bieten Gruppen für Menschen an, die Psychosen erlebt haben.
Diese Gruppen sollen eine Hilfe dabei sein, nach dem verstörenden Erlebnis der Psychose wieder Fuß zu fassen und verlorengegangene Verbindungen zu sich selbst und zu der Umwelt wieder aufzunehmen.
Wir wollen über die Psychose sprechen und über das, was damit zusammenhängt: Über den Klinikaufenthalt, die Medikamente, die Depression nach der Psychose, die Veränderungen der Selbstwahrnehmung und die Reaktionen der Verwandten, Freunde und Kollegen.
Die Erfahrungen der anderen Gruppenmitglieder können dabei helfen, die eigenen Erfahrungen zu akzeptieren und zu relativieren.
Durch die Psychose ist womöglich ein schon lange schwelender Konflikt mit sich selbst oder mit Anderen offenbar geworden und verlangt dannach, erkannt und bearbeitet zu werden. Unvermeidlich wird man sich die Frage stellen, was Psychose eigentlich ist und welche Ursachen sie hat. Die verschiedenen wissenschaftlichen Erklärungsversuche für die Psychsoe und die Theorie, die man sich selbst dazu gemacht hat, können besprochen werden.
Wichtig ist vor allem, sich zu fragen, was die Psychose ausgelöst haben könnte. Mit einer Antwort auf diese Frage wird man eher in der Lage sein, das Erlebnis der Psychose in das eigene Leben zu integrieren. Und es ist vielleicht auch möglich, die nächste gefährliche Situation früh genug zu erkennen, um einem erneuten Ausbruch der Psychose vorzubeugen.

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PSYCHIATIRSCH-PSYCHOTHERAPEUTISCHE PRAXIS
Martin - Lutherstr. 58, 10779 Berlin, Tel: 2112412

1. Die Gruppenbehandlung ist eine Kassenleistung. Sie schließt eine Einzeltherapie nicht aus. Eine Zuzahlung von 40,- DM pro Monat ist notwendig, da abweichend von der Kassenvereinbarung die Gruppe von zwei Ärzten oder Psychotherapeuten geleitet wird.

2. Voraussetzung für eine Gruppentherapie ist die Verankerung in einer kontinuierlichen nervenärztlichen Behandlung (in der Regel nicht in unserer Praxis).

3.In Vorgesprächen mit den Gruppentherapeuten kann herausgefunden werden, ob eine Gruppenbehandlung für Sie wünschenswert und aus ärztlicher Sicht sinnvoll ist.

4. Bei Entscheidung für die Gruppentherapie erhalten Sie eine Platz auf der Warteliste oder, wenn vorhanden und sinnvoll, einen Platz in einer schon laufenden Gruppe.

5. Bei Gruppen, die neu beginnen, verabreden sich die Mitglieder nach 3 Probesitzungen vorerst für 1 Jahr. In der Regel sollte jedoch die Gruppentherapie einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren umfassen.

6. Die Gruppensitzungen finden einmal wöchentlich statt. Dauer: 1 Stunde.

Dr. Margarete Meador
Nervenärztin, Psychoanalytikerin
Harald Genieser
Psychiater, Psychotherapeut

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